Keine Bitte, nur ein Befehl. Seine Hände zittern leicht, er weiß, dass jede Bewegung von mir bemerkt wird. Sauberkeit ist Pflicht, nicht Fürsorge.Als ich mich über ihn beuge, greife ich sein Haar und drücke ihn tief gegen mich, damit seine Zunge jeden Zentimeter findet, den ich ihm zu erkunden gebe. Ich halte ihn da, sekundenlang, nur um zu spüren, wie er nach Luft ringt.
Gut, denke ich. Er soll wissen, dass sein Atem mir gehört – genauso wie sein Orgasmus.Ich setze mich auf und betrachte ihn kalt. Seine Erektion ist hart, fast schmerzhaft, doch ich nutze nur so viel davon, wie nötig, um meinen eigenen Höhepunkt präzise zu erreichen. Kein verschenkter Moment. Als es vorbei ist, hebe ich mich langsam, kontrolliert.„Sauber machen.“
Diesmal ohne Blickkontakt. Er versteht sofort und folgt.
Im Bad stehe ich über ihm, während er sich den Gürtel anlegt. Ich warte, bis ich das Klicken des Schlosses höre – der Ton, der mir sagt, dass jede Illusion von Freiheit verschwunden ist. Ich nehme den Schlüssel, lege ihn in meine Handtasche. Kein Kommentar, nur ein kurzer, kühler Blick.
Er hofft noch. Das ist gut. Hoffnung hält ihn gefügig.Ich drehe mich um, verlasse den Raum – wissend, dass er genau dort bleibt, wo er hingehört.
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