Montag, 1. April 2019

Gastbeitrag Teil 3

Wir tranken ein wenig, ruhten uns aus und sprachen über alles was soeben geschehen war. Lady A war wirklich sehr aufmerksam. Sie achtete sehr auf meine Sicherheit. Einige Situationen fragte sie konkret nach um herauszubekommen, wie sie auf mich wirkten und wie ich ihre Behandlung empfand. So vergingen sicherlich mehr als 30 Minuten. Ganz nebenbei lenkte sie das Gespräch auf Elektrostimulation und ob ich schon einmal eine Vollmaske auf gehabt hätte. Beides musste ich verneinen. Ich konnte ihr aber versichern das mit meinem Herzen alles in Ordnung war. Schließlich räumten wir die Sachen weg.

Sie verschwand und kam mit faltbaren Liege zurück. Natürlich ging ich Ihr zur Hand um das Teil aufzubauen.

“Hopp rauf mit dir. Ich möchte noch einiges ausprobieren.”

Von Beginn an sollte ich mich auf den Rücken legen. Damit war klar das mein Hintern verschont blieb. So genau wollte ich es gar nicht wissen was sie mit mir vorhat. Ich war mir sicher, dass ich bei ihr in guten Händen war. Mit einer stattlichen Anzahl von breiten Lederriemen begannen sie mich auf der Liege zu fixieren. Arme und Schultern, die Brust, ein breiter Riemen etwas oberhalb der Beckenknochen, die Beine erhielten eine Spreizstange und durch jeden einzelnen Zeh fädelte sie eine Kordel. Ich fühlte mich von Kopf bis zu den Zehen absolut fixiert. Ich bekam den Kopf ein klein wenig angehoben und es wurde ein Handtuch untergeschoben. Ein zweites Handtuch wurde mir um den Kopf gelegt. Zwischendurch reichte sie mir immer wieder etwas zu trinken.

“Wann war ich eigentlich das letzte Mal auf der Toilette?”, dachte ich so bei mir.

“Hast du schon mal was von Atemreduktion gehört?”

Ich bejahte die Frage. Allerdings bin ich damit noch nicht in Berührung gekommen.

“Na, dann wirst du heute eine neue Erfahrung machen!”
Mit einem nassen Handtuch und einer Karaffe voll Wasser trat sie neben mich. Das nasse Handtuch landete in meinem Gesicht. Jeder weiß , dass das Atmen nun ausnahmslos schwerer fällt. Nachdem ich mich mit ein paar kräftigen Atemzügen an die Situation gewöhnt hatte, verspürte ich ein Schwall kaltes Wasser, welches sie mir über das Handtuch schüttete. Zu der Luft, die ich nun einatmen wollte, kam eine unbekannte Menge Wasser dazu. Ich konnte es nicht glauben, was sie da mit mir anstellt!

Für mich stand nun ultimativ fest, dass ich ihr ausgeliefert war. Obwohl sie mir immer wieder Sicherheit vermittelte, konnte ich in diesem Augenblick nicht so viel damit anfangen und ich glaube darin lag der Kick. Nach und nach lehrte sie die komplette Karaffe über meinen Kopf aus. Ich weiß nicht mehr wie lange ich in dieser Situation war. Letztendlich befreite sie mich aus dieser Lage.

Mit einem fiesen Unterton fragte sie mich, ob ich noch etwas zu trinken möchte.

Meinen Kopf konnte ich noch leicht heben. Dies war auch notwendig, denn nun musste ich zum ersten mal Bekanntschaft mit einer Vollmaske machen. Es handelte sich dabei um eine schwere Ledermaske, die sie mir überzog. Im Anschluss machte sie sich an der Verschnürung auf der Rückseite zu schaffen. Ähnlich wie bei einem Korsett zog sie die Schnüre straff und straffer. Die Maske legte sich stramm über mein Gesicht. Als sie mit ihrer Schnürung zufrieden war, wurde das Ganze noch mit einem langen Reißverschluss gesichert. Ich hatte nun, nur noch die Möglichkeit durch ein Lochgitter zuschauen, wobei ich aber vermutete das auch dieses noch gedeckt werden kann.
Es war mir nicht möglich mich vernünftig zu artikulieren. Allerdings bekam ich den Mund, ähnlich wie ein Kussmund ein klein wenig auf. Es bereitete ihr sichtlich Freude mir mitzuteilen, dass ich nun vollständig in ihrer Hand bin. Ich hätte keine Möglichkeit mehr mich irgendwie zu wehren, zu verweigern, oder sonst irgendwelche Aktionen zu starten.

Nachdem sie so eindringlich mir meine Situation klar gemacht hat, wurden die Klappen über meinen Augen verschlossen und alles versank in Dunkelheit. Welche Gemeinheit würde sie sich jetzt wieder einfallen lassen?
Ich spürte einen harten runden Gegenstand, der sich den Weg in meinen Mund suchte. Schnell wurde mir klar, dass es ein Trichter war. 

“Ich werde dich jetzt mit einer Flüssigkeit versorgen und du hast keine Möglichkeit dich dagegen zu wehren, egal um welche Flüssigkeit es sich handelt.”

Nach den ersten Tropfen war mir klar, dass es sich um normales Wasser handelte, aber vorher hat sie ordentlich meinen Kopf gefickt. Für den Anfang war es bestimmt ein drittel Liter. 

Ich schüttelte den Kopf so gut ich konnte und sagte so etwas wie “ich kann nicht mehr.”

Mit verschiedenen Gegenständen streichelte sie mir über meinem Körper. In dieser Situation fühlt es sich sehr wohlig an. Als nächstes vernahm ich ein Brummen was nur von einem Vibrator herrühren konnte. Auch diesen setzte sie geschickt ein. Ich trug ja meinen KG noch, was zur Folge hatte, dass sich die Vibrationen auf meinem gesamten Genitalbereich übertrugen. Der Lederriemen oberhalb meiner Beckenknochen drückte verstärkt auf meine Blase, auch hier konnte sie es sich nicht verkneifen den Vibrator (ähnlich wie ein kleiner MagicWand) einzusetzen. Danach bekam ich wieder etwas zu trinken. Dabei hatte ich gar keinen Durst, aber dagegen wehren konnte ich mich ja nicht.
Derweil wurde der Druck auf meine Blase immer stärker.

“IFF MUFF MAL”, mehr lies die Maske an Artikulation nicht zu.

“Ein bisschen Zeit hast du noch…!”, sagte Lady A.

Nach den angenehmen Berührungen des Vibrators erlebte ich einen unvermitteltes Stechen. Meine Vermutung zielte auf ein dreifaches Nadelrad, welches ich mitgebracht habe. Allerdings fuhr sie nicht damit über meinen Körper, sondern setzte es immer nur punktuell ein. Aus früheren Anwendungen wusste ich, dass die Nadeln sauspitz sind und wirklich weh tun können. Obwohl dieser Schmerz ein klein wenig anders war. Immer wieder drückte sie an unterschiedlichen Körperstellen das vermeintliche Nadelrad in meine Haut und die Abfolge wurde immer schneller. Mir kam Zweifel ob es sich dabei wirklich um das Nadelrad handelte, aber mir fiel nichts anderes ein, was diesen Schmerz verursachen konnte. Außerdem war ich so sehr mit mir und meiner Blase beschäftigt, dass ich mir darum gerade keine Gedanken machen konnte. Ich zerrte wie verrückt an meiner Fesselung, bei jeder Berührung von Ihr, zuckte mein Körper zusammen und der Riemen über meiner Blase tat sein übriges. Als sie endlich mit dem Gerät, von denen ich nicht wusste was es war, von mir abließ, beeilte ich ihr mitzuteilen, dass ich doch jetzt auf die Toilette müsste.

“Du hast noch ein wenig Zeit. Ich stelle dir einen Wecker, wenn der sich meldet darfst, du dich erleichtern.”
Für mich war das nun echte Folter. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Jeder kennt es ja, wenn man mal mit einer vollen Blase auf der Suche nach einer Toilette ist. Hier in dieser Situation, mit dem Lederriemen, der der Blase keine Möglichkeit gibt sich auszudehnen, sind das Schmerzen, die ich so, vorher nicht kannte. Eine Weile lag ich so da, ohne dass etwas passierte.

Allerdings wand ich mich unter dem Schmerz meiner vollen Blase. Ich überlegte mir wie lange sie mich so noch zappeln lassen will. Sie muss doch sehen, dass das eine echte Qual für mich war. Länger als 10 Minuten würde ich es nicht mehr aushalten können. Nur hatte ich absolut kein Zeitgefühl mehr. Nach einer Weile fing sie an mich sehr, sehr langsam aus meiner Fesselung zu befreien. Dabei baute sie immer wieder kleine Pause ein. Zuerst wurden die Kordeln zwischen meinen Zehen entfernt, darauf die Spreizstange und nach einer Pause folgte die Vollmaske. Alleine diese Maske zu öffnen und auszuziehen dauerte für mich gefühlt eine kleine Ewigkeit. Nun endlich konnte ich sie anbetteln mich auf die Toilette zu lassen.

“Ich habe den Wecker auf zehn Minuten gestellt und er hat noch nicht geklingelt. So viel Zeit wirst du hier noch bei mir verbringen.”

Der gemeine Unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Als nächstes wurden Arm und Brust Riemen entfernt. Nun war ich nur noch mit dem Riemen über meiner Blase mit der Liege verbunden. Jede Bewegung verstärkte den Druck auf meine Blase. So konnte ich nur da liegen und jammern! Endlich klingelte der Wecker. Sie band mich los und befahl mir in die Dusche zu gehen, mit dem Gesicht zur Wand.

“Nein”, dachte ich, “ich wollte doch auf die Toilette.”
Sie trat hinter mich und bearbeitete meine Blase und meinen Genitalbereich mit ihrem Vibrator.

“So nun kannst du dich erleichtern.”

Diese Situation war für mich die peinlichste und beschämende, die ich je erlebt habe, aber mir war alles egal, endlich bekam ich den Druck aus meiner Blase. Durch den KG mit Plug, den ich trug, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis der letzte Tropfen sich von mir verabschiedete. Dieses war der Höhepunkt meiner Gefühlswelt, die ich in dieser Nacht erleben durfte!
Ich dusche mich gründlich ab und ging zurück ins Wohnzimmer. Sie hatte schon begonnen ein wenig aufzuräumen. Danach setzten wir uns aufs Sofa, ich legte mich daneben, mein Kopf auf ihren Schoß. Zärtlich streichelte sie mir diesen. Ich erzählte, ihr wie besonders der heutige Abend für mich war. Neugierig wie ich bin, wollte ich wissen, was dieser besondere Schmerz war, der sich nach einem Nadelrad angefühlt hat.

“Das war eine elektrische Fliegenklatsche”, damit spürte ich den Schmerz noch einmal.

“Wir haben so eine auch schon angeschaut, aber uns nie getraut sie aus zu probieren.”, antwortete ich.


Wir redeten bestimmt noch eine Stunde und gingen dann zu Bett, wobei mein Nachtlager das Sofa war. Am nächsten Morgen teilte mir Lady A freudestrahlend mit, dass sie schon Kontakt mit meiner Eheherrin hatte. Völlig überrascht hörte ich, dass meine Herrin schon einen neuen Termin für mich buchen wollte. Gut gelaunt begannen wir das Frühstück vorzubereiten und genossen es anschließend. Wir waren beide noch beseelt von der vergangenen Nacht. Nach dem Frühstück wurden mir meine persönlichen Gegenstände wieder ausgehändigt. Nun konnte mit meiner Herrin wieder Kontakt aufnehmen. Aus familiären Gründen führte mich mein Weg nicht direkt nach Hause. meine Herrin und ich verabredeten uns an einen anderen Ort. Sie teilte mir mit, wie sehr sie sich für mich freut und sie meine Ankunft sehnsüchtig erwartet.

Nach dem ausgedehnten Frühstück verabschiedete ich mich von Lady A und trat den Heimweg an. Zwei Stunden Autofahrt später konnte ich meine Herrin wieder in die Arme schließen. Voller Neugier sollte ich von der vergangenen Nacht berichten, was allerdings nicht möglich war, da wir einen gemeinsamen Termin wahrnehmen mussten. So vergingen noch einmal zwei Stunden bis wir gemeinsam zu Hause eintrafen und ich ihr von meinem Erlebten berichten konnte.

Die Freude meiner Eheherrin, dass ich eine so schöne Nacht hatte, machte mich stolz.

Ich liebe dich.
Ende Teil 3


Ich bin nicht geübt solche Berichte zu schreiben, deshalb seht es mir nach, dass dieses alles ein wenig holprig und hölzernen klingt aber alles erlebte war so wie ich es berichtet habe. Unter Umständen fehlt die eine oder andere Kleinigkeit auch Lady A riet mir so einen Bericht zu verfassen, um sich später besser daran zu erinnern.

Blitz

1 Kommentar:

  1. Hallo Blitz,
    hallo verehrte Lady M, hallo James!
    Aus meiner Sicht würde ich sagen, musste du, Blitz gar nicht so selbstkritisch sein. Ich finde nicht, dass der Text holprig oder hölzern klingt. Es war sehr schön, dieses Erlebnis lesen zu dürfen - vielen Dank dafür! Es hat mir sehr gefallen und ich würde mich freuen, mehr von deinen Erlebnissen lesen zu dürfen.
    Ihr/Euer Oliver (oapfel)

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