Sonntag, 1. Januar 2017

Silvester 2016!

Es ist Silvester 2016.
Morgens, nach dem ich aus dem Käfig gelassen wurde, darf ich für meine Herrin Kaffee kochen. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Ich mache Hausarbeit. Dann möchte die Mistress noch mal allein weg und sperrt mich in den kleinen Käfig. Allerdings zum Ersten mal mit Maske. Diese Maske ist aus Stoff und ist im gleichen Stil wie die Zwangsjacke. Das Tragen der Maske verändert mich. Ich bekomme gut Luft, aber ich kann nichts sehen, nur zwischen hell und dunkel unterscheiden. Nach mehreren Stunden werde ich raus gelassen.
Heute ist Silvester, der letzte Tag im Jahr. Ich verbringe schöne Zeit mit meiner Herrin. Diese gemeinsame Zeit ist sehr wichtig für mich. Ich bin etwas aufgeregt, der Nachmittag ist schnell vorbei und der Abend beginnt. Meine Herrin bereitet sich vor, ich darf bei der Ankleide des sexy Outfits helfen.
Dann ist der Zeitpunkt erreicht. Meine Herrin macht wirklich Ernst. Dieses Silvester 2016 werde ich "besonders" verbringen. Ich soll mich vorbereiten. Ich fange an zu zittern... Wahnsinn.
Ich habe mich vorbereitet: Einlauf usw. Dann warte ich im Zimmer mit Windeln und Gummihose. Die Zwangsjacke habe ich soweit wie möglich angelegt.
Die Herrin kommt ins Zimmer und schnürt sorgfältig meine sichere Jacke. Schnalle um Schnalle wird festgezogen. Schließlich sind alle Gurte sicher und fest angelegt.

"Hier... küssen und rein...", sagt Lady Ines zu mir.


Ich darf den Handrücken von meiner Herrin küssen. Ich gehe auf die Knie und krieche langsam in meinen Käfig. Der Käfig ist jetzt groß, 1,60m lang. Ich liege auf dem Bauch und schaue zur Wand. Ich versuche mich zudrehen, damit ich vielleicht die Schuhe der Herrin zum Abschied küssen kann. Während dieser Zeit dreht meine Herrin die Uhr weg, was ich erst später bemerke.


Ich schaffe meinen Kopf zur Käfigtür zu bewegen und meine Herrin hält zum Glück die Stiefel durch die Gitterstäbe. Ich küsse und meine Herrin zieht die Schuhe wieder weg.
Die WebCam steht vor dem Käfig und ist online. Damit kann meine Herrin zu mir sprechen und mich sehen. Ich kann sogar antworten.


Meine Herrin kommt nach einiger Zeit wieder ins Zimmer und stellt eine Schale mit Wasser und Strohhalm vor den Käfig. Wie genial!


"Aber nicht vor Mitternacht trinken!", lacht meine Herrin.


Die Herrin verdunkel komplett das Zimmer und verlässt das Haus. 
Allein.
Erst jetzt bemerke ich, dass meine Herrin die Uhr weggedreht hat. Ich kann nicht wissen, wie spät es wirklich ist. Geil.
Keine Bewegungsmöglichkeit. Kein Licht. Keine Uhr. Nur die WebCam leuchtet im Dunkeln. Leise sind vereinzelnd Knaller zu hören. Aber es ist noch früh.
Ich schlafe ein.
Ich wache wieder auf, weil meine Herrin meinen Status über die WebCam abfragt.  Wenn alles in Ordnung ist, soll ich nicken. Mehr geht ja nicht. 

Ich schlafe erneute ein, aber ich wache auf als wahrscheinlich 0 Uhr ist. Feuerwerk. Auf dem Boden im Käfig hören sich die Knaller des Feuerwerks wie Krieg an. Nach langer Zeit wird es langsam weniger. Das Festnetz Telefon klingelt. Der Anrufbeantworter geht an. Meine Herrin wünscht mir per Computer Stimme ein "Frohes Neues Jahr!".
Wie schön. Ich bin einfach glücklich. Meine Herrin hat es also wirklich umgesetzt. Sie hat mich über den Jahreswechsel weggesperrt. Sie hat mich aus der Gesellschaft entfernt. Keiner wünscht mir ein "Frohes Neues!". Ich kann auch kein guten Start in das neue Jahr wünschen. Ich bin allein. Ich liege auf dem Bauch. Die Zwangsjacke hält mich warm. Fixiert mich.
Aber es kommt keine Sprachnachricht mehr über die WebCam.
Das Feuerwerk wird leiser. Wie spät ist es ? 1 Uhr? 2 Uhr? Keine Ahnung. Es ist unwichtig. Es ist meine Bestimmung. Nichts zu erwarten. Unten. Warten. Nur meiner Herrin dienen.
Ich schlafe wieder ein.
Ich wache auf. Es ist leise. Nichts zu hören. Feuerwerk ? Vorbei? Party? Zu Ende. Ohne mich. Ich hoffe, meine Herrin hatte eine schöne Zeit. Sie konnte sicher in netter Gesellschaft den Beginn des neuen Jahres feiern.
Ich bin weggesperrt.
Ich schlafe wieder ein.
Plötzlich schrecke ich hoch. Ein Geräusch an der Tür.
Meine Herrin ist da. Später erfahre ich, dass es gegen Mitag ist.
Nach einiger Zeit kommt sie ins Zimmer.
Aber sie macht die Käfigtür nicht auf. Sie nimmt sich eine Decke und setzt sich vor den Käfig.
Ich drin, sie draußen, gut gelaunt und sehr sexy.
Sie öffnet einige wichtige Schnallen der Zwangsjacke.
"Los! Mach den Rest selbst!", sagt sie, ohne mich aus dem Käfig zu lassen. Wie genial gemein.
Schließlich bin ich nackt, aber ohne Zwangsjacke im Käfig.
Die Herrin reicht mir ein Glas Sekt durch die Gitterstäbe.
Wir stoßen nun gemeinsam auf das neue Jahr an!!!
WAHNSINN!!!
Sie ist vor dem Käfig, ich bin im Käfig.....  und sie denkt garnicht daran mich raus zulassen.

So beginnt mein 2017

18 Stunden im Käfig in der Zwangsjacke. 

Ich werde es nie vergessen.

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