Montag, 3. Oktober 2016

deutsche Einheit

Es ist die Nacht zur "deutschen Einheit". Meine Herrin und ich gehen zum ersten Mal getrennt unterwegs. Sie trifft ihren Stamm Liebhaber P. Normalerweise werde ich immer während dieser Zeit in den kleinen Käfig gesperrt.
Aber diesmal war es anders. Dies mal war ich auch unterwegs. Ich war mit Freunden im Catonium. Der eine Freund war der Aufpasser im Auftrag meiner Herrin.
Ich hatte auch Spaß, aber meine Herrin fehlte mir.
Bis 2 Uhr ging das beaufsichtigte Spiel. Dann fuhr ich nach Hause, schickte der Herrin mein Standort. Damit weiß meine Herrin wo ich bin. Ich breitete alles vor und ging in den Käfig und zog die Tür des Käfigs zu.
Das Klacken verriet mir, dass es nun kein Entkommen mehr gab, bis mich meine Herrin wieder heraus lässt. Ich bin dann auch schnell eingeschlafen, aber ich wurde um 6 Uhr wach.
Meine Herrin war natürlich noch nicht zu Hause, also versuchte ich zu schlafen, aber es gelang mir nicht. Ich schaute immer wieder auf die Uhr, die Minuten wurden zu Stunden.
Ich achte auf jedes Geräusch, wann kommt meine Herrin bloß nach Hause? Sie hatte mich extra im großen Käfig gelassen, damit ich länger aushalten kann. Vielleicht kommt sie erst um 15 Uhr zurück.
Es wurde 7 Uhr, langsam 8 Uhr, 9 Uhr und 9:30 Uhr. Auf einmal hörte ich ein Geräusch. Ja, meine Herrin kommt zurück. Ich war so froh, eine große Erleichterung machte sich in mir breit. Ich war glücklich, ich wusste nun ist alles gut, aber was war das?
Nun duschte meine Herrin ausgiebig, erledigt tausend andere Dinge, bis sie endlich zu mir ins Schlafzimmer kommt. Sie hielt nur kurz den Fuß zwischen die Gitterstäbe. Ich küsste wie wild ihren Fuß. Das war's.
Sie geht nach oben ins Bett und legte sich hin lösche das Licht und schlief ein.
Nach einiger Zeit, ca. 3 Stunden, öffnet sie den Käfig und befahl mir Kaffee zu kochen, so fing in unser Tag der Deutschen Einheit an.

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