Donnerstag, 2. März 2017

Krank und 24/7/365

Ich bin zu Hause. Ich bin krank geschrieben. Die Herrin kommt nach Hause und fährt gleich wieder weg. Dann kommt sie nach Stunden wieder. Sie sagt zu mir:
"Du hast zweimal Glück. Du kannst dich gleich schön ausruhen und den Valentinstag richtig beginnen."
Wir können noch zusammen essen.
"Hey, Bitchi, gleich will ich los, du weißt, was das für dich heißt?"
"Jawohl, Herrin!", antworte ich, voller Demut und Geilheit.
Ich bin krank, Ich muss mich erholen. Aber meine Herrin sperrt mich weg. So ist mein Leben. Angekommen.
Ich stelle mir einen Tee vor den Käfig und dann gehe ich hinein, aber die Tür ist noch offen.
Dann kommt die Herrin ins Zimmer. Sie schließt die Tür und gibt mir ihren Fuß zum Küssen durch die Gitterstäbe.
"Ich lasse dich morgen früh wieder raus! So kannst du dich gut erholen!", sagt die Herrin mit einem gemeinen Grinsen. Sie dreht die Uhr weg und schaltet das Zeitschloss aus. Sie verlässt das Zimmer und später das Haus. Ich höre das Auto wegfahren.
Ich verliere mein Zeitgefühl. Aber ich kann die ganze Nacht auf die Herrin warten. Dankbar im Käfig liegen und warten. Durch die Gitterstäbe in Richtung Tür schauen. Hören ob es schon morgens ist, wenn die Haustür wieder aufgeht.
Es ist nun sicher morgens. Und ich höre auch die Herrin wieder kommen. Sie schenkt mir eine Rose.
"Alles Liebe zum Valentinstag!", sagt meine Herrin. Wau, ich bin glücklich.
Aber sie geht dann erst mal duschen ohne mich raus zu lassen.
Später lässt sie mich doch aus dem Käfig und wir essen gemeinsam Frühstück.
Sie fährt zur Arbeit. Ich mache den Haushalt und bin noch länger krank geschrieben. 
Am Nachmittag kommt die Herrin nach Hause. Ich habe alles geputzt und gewischt. Die Herrin ist zufrieden.
Am Abend kommt der Liebhaber vorbei. Meine Herrin will diesen Abend mit ihm verbringen. Nach einer kurzen Begrüßung werde ich mit einer knappen Geste ins Schlafzimmer geschickt. Mir ist klar: Ich soll in den Käfig.
Ich bin schon drin, aber die Tür ist noch offen. Aber zum Glück kommt die Herrin noch mal ins Schlafzimmer und macht die Tür persönlich zu.
Zum Abschied darf ich die Stiefel der Herrin durch das Gitter küssen. Kurz bevor die das Zimmer verlässt, macht sie ganz in Ruhe das Zeitschloss aus und dreht die Uhr weg.
Dann verlassen der Liebhaber und die Herrin gemeinsam das Haus, verbringen den Valentinstag Abend und die ganze Nacht.
Ich bin sicher weggesperrt. Am nächsten Morgen lässt mich die Herrin persönlich raus. Sie geht Arbeiten, ich mache die Wäsche.

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