Donnerstag, 24. November 2016

Jeden Tag, jede Nacht

Auf den Mund darf ich die Herrin nicht mehr küssen. Sie dreht mir die Wange zu oder hält eine Hand dazwischen. Zur Begrüßung gilt es für mich die Füße, Schuhe oder Stiefel zu küssen. Bei jedem Mal. Als Begrüßung und zum Abschied.

Danke für diese Art der Aufmerksamkeit. Das ist einzigartig und was ganz besonderes.

Jeden Abend darf ich die Herrin massieren. Das ist eine sehr wichtige Zeit für mich. Meist möchte Sie ihre sexy Füße verwöhnt wissen. Ich darf nur bis zu den Knien massieren bzw. berühren. Nach ca. einer dreiviertel Stunde sagt die Herrin hart:

"Jetzt in deinen Käfig!"

Ich bereite alles vor, küsse zum Abschied die Füße der Herrin und krieche rückwärts auf allen Vieren in den Käfig und ziehe die Tür von innen zu.

"Klack!"

Die Herrin hört das Geräusch und weiß nun, dass ich im Käfig eingeschlossen bin und werktags nicht vor 5 Uhr raus komme. Ganz sicher.

Am Wochenende geht der Käfig nie automatisch auf.

Das ist jeden Abend, jede Nacht.

Ich verändere mich. Der Käfig wird zentral. Er drückt die Macht der Herrin aus.

Unangreifbar. Sicher. Endgültig.

 

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