Freitag, 2. Dezember 2016

Die Zeit zu kennen, ist auch schmerzhaft

Meine Herrin hat einen Termin am Abend. Ich würde nicht dabei sein. Das hat sie mir vorher klar erzählt.

Ich liebe diese Härte.

Abends sagt sie dann:
"Bereite dich vor."
Ich habe nicht erkannt, dass ich nun die Zwangsjacke anziehen bzw. vorbereiten soll. Das hatte meine Herrin einen Tag vorher angekündigt. Also warte ich im Schlafzimmer nackt vor dem kleinen Strafkäfig.
Die Herrin kommt schließlich ins Zimmer und sagt gemein:
"Rein da! Mit Decke, ohne Kissen. Der Griff ist sicher außerhalb deiner Reichweite. Die Uhr lasse ich dir, damit du immer sehen kannst, dass ich immer noch nicht da bin!"
Ja, stimmt, es trifft mich schmerzhaft. So sehe ich, wie lange mich die Herrin weg sperrt und eben nicht wieder kommt.
Jetzt wird ein Stiefel zwischen die Gitterstäbe gehalten. Ich küsse kurz. Dann verlässt meine geniale Herrin gegen frühen Abend das Haus für ihren Termin.

Der Aufenthalt in der Zwangsjacke ist gemeiner als nur nackt im kleinen Käfig. Also war es Glück für mich, dass die Herrin dafür keine Zeit mehr hatte.

Weit nach Mitternacht kommt sie wieder und schickt mich mit kurzen Befehlen in den großen Käfig. Ich schlafe bis 6 Uhr bis zur automatischen Öffnung der Käfig Tür, dann möchte meine Herrin einen frischen Kaffee ans Bett.

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