Samstag, 24. Dezember 2016

Heiligabend

Meine Herrin und ich verbringen diese Nacht an Heiligabend in einem Hotel. Wir haben ein Zimmer und damit ein Bett zusammen. Ich kann vielleicht wirklich neben meiner Herrin mit im Bett schlafen. Als wir  Abends ins Zimmer gehen, um uns endgültig schlafen zu legen, ist es Gewissheit.
Ich darf wirklich oben neben der Herrin schlafen. Mein Kopf ist auf der Höhe des Kopfes der Herrin. Es gab auch die Andeutung, dass ich auf dem Fußboden vor dem Bett der Herrin schlafen muss.
Aber es ist Weihnachten.
Es ist ein Doppelbett mit zwei Matratzen. Ich liege nun neben der Herrin. Licht ist aus.
Ich bin glücklich und total aufgeregt.
Was ist das?
Klar, halte ich Abstand, um meine Mistress nicht zu stören.
Ich schlafe, auch etwas stolz, ein.
Ich werde wach, es ist morgen. Ich muss auf Toilette, aber ich leuchte mit meinem Handy, um kein Licht zu machen. Das Licht auf Klo ist mit einem Lüfter gekoppelt und der würde Lärm machen und meine Herrin vielleicht wecken.
Ganz leise gehe ich wieder ins Bett. Ich schlafe weiter. Ich wache wieder auf und stelle fest, es nun Zeit um aufzustehen. Es ist hell. Leise spreche ich die Herrin an und wir starten zusammen in den ersten Weihnachtsfeiertag.

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